Biblische Lehre, Biblische Texte

FĂŒr wen ist Christus gestorben?

Eine Analyse zum Römerbrief!
Eduard Klassen hat mir freundlicherweise diese Aufstellung zur VerfĂŒgung gestellt. Die Antwort: FĂŒr sein Volk, dass an ihn glaubt!

Römer 1,16
 
Denn ich schĂ€me mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung fĂŒr jeden, der glaubt, zuerst fĂŒr den Juden, dann auch fĂŒr den Griechen;
Das Evangelium hat eine rettende Kraft fĂŒr die Glaubenden.
Römer 3,22
 
nÀmlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt, die glauben. Denn es ist kein Unterschied;
Gerechtigkeit Jesu kommt nur auf die Glaubenden.
Römer 4,24–25
 
24 sondern auch um unsertwillen, denen es angerechnet werden soll, wenn wir an den glauben, der unseren Herrn Jesus aus den Toten auferweckt hat, 25 ihn, der um unserer Übertretungen willen dahingegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt worden ist.
Paulus spricht ausdrĂŒcklich nur von denjenigen, die glauben. FĂŒr deren Übertretungen und deren Rechtfertigung ist Christus gestorben und auferstanden. (FĂŒr alle anderen – noch unglĂ€ubigen – trifft das nicht zu.)
Römer 5,8
 
Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus fĂŒr uns gestorben ist, als wir noch SĂŒnder waren.
Nur die GlĂ€ubigen können wahrlich bekennen, dass Christus fĂŒr sie gestoben ist. Paulus sagt nirgends im Römerbrief, dass Christus fĂŒr alle gestorben ist. Dagegen betont er einige male das „fĂŒr uns“.
Römer 5,15
 
Aber es verhĂ€lt sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wieviel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in ĂŒberströmendem Maß zu den Vielen gekommen.
Jeweils nicht alle. Sowohl was die Folgen Adams betrifft, als auch die Rettung durch Jesus.
Römer 5,19
 
Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu SĂŒndern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht.
Römer 8,1
 
So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr fĂŒr die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemĂ€ĂŸ dem Fleisch wandeln, sondern gemĂ€ĂŸ dem Geist.
Nur die Erlösten können das aussprechen.
Römer 8,4
 
damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfĂŒllt wĂŒrde, die wir nicht gemĂ€ĂŸ dem Fleisch wandeln, sondern gemĂ€ĂŸ dem Geist.
Gerechtigkeit wird den Geistlichen angerechnet.
Römer 8,32
 
Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn fĂŒr uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
Nicht fĂŒr alle.
Römer 8,34
 
Wer will verurteilen? Christus ist es doch, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch fĂŒr uns eintritt!
FĂŒr uns. Wie klar und schön.
Römer 9,23
 
damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den GefĂ€ĂŸen der Barmherzigkeit erzeige, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat?
 
Römer 10,4
 
Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit fĂŒr jeden, der glaubt.
Gerechtigkeit – das zentrale des Kreuzestodes – nur fĂŒr die GlĂ€ubigen. Wenn er Gerechtigkeit fĂŒr alle erworben hĂ€tte, dann wĂŒrden auch alle gerettet werden.
Römer 10,13
 
denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«.
Römer 14,15
 
Wenn aber dein Bruder um einer Speise willen betrĂŒbt wird, so wandelst du nicht mehr gemĂ€ĂŸ der Liebe. Verdirb mit deiner Speise nicht denjenigen, fĂŒr den Christus gestorben ist!
FĂŒr den Bruder ist Christus gestorben.

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0 Kommentare

  1. […] d) wie wĂŒrde ich argumentieren?ZunĂ€chst: Gott ist Liebe, aber er braucht die Schöpfung nicht, um Liebe zu sein. Noch vor aller zeit war Gott Liebe, „denn der Vater hat den Sohn lieb“ (Joh 5,20). Diese inner trinitarische Liebe in Gott sollte in Betrachtungen ĂŒber Gottes Liebe nie vergessen werden. Dennoch liebt Gott auch seine gefallene Schöpfung ungemein! Und Sie ist wirklich gefallen. Unser Zustand liefert uns keine Grundlage fĂŒr Optimismus! Der Fall und Bruch mit Gott ist echt. Man muss dafĂŒr nur das unertrĂ€gliche Leid sehen, was tĂ€glich unsere Erde befĂ€llt! Ein bisschen postmoderner Pazifismus ist hier sicherlich nicht die Lösung. Aber das Wunderwerk Christi am Kreuz, seine Fleischwerdung und Auferstehung, ja die sind es? FĂŒr alle? Nein, aber fĂŒr alle, mit denen ER einen Bund geschlossen hat. Womit wir wieder bei HebrĂ€er 9 wĂ€ren: Der Bundesschluß Gottes mit SEINEM Volk ist nicht einfach nur durch Böcke oder KĂ€lber Blut, sondern ein fĂŒr alle Mal durch das kostbare Blut seines Sohnes besiegelt worden! (Vergleiche auch: FĂŒr wen ist Christus gestorben? […]

  2. […] d) wie würde ich argumentieren?Zunächst: Gott ist Liebe, aber er braucht die Schöpfung nicht, um Liebe zu sein. Noch vor aller zeit war Gott Liebe, „denn der Vater hat den Sohn lieb“ (Joh 5,20). Diese inner trinitarische Liebe in Gott sollte in Betrachtungen über Gottes Liebe nie vergessen werden. Dennoch liebt Gott auch seine gefallene Schöpfung ungemein! Und Sie ist wirklich gefallen. Unser Zustand liefert uns keine Grundlage für Optimismus! Der Fall und Bruch mit Gott ist echt. Man muss dafür nur das unerträgliche Leid sehen, was täglich unsere Erde befällt! Ein bisschen postmoderner Pazifismus ist hier sicherlich nicht die Lösung. Aber das Wunderwerk Christi am Kreuz, seine Fleischwerdung und Auferstehung, ja die sind es? Für alle? Nein, aber für alle, mit denen ER einen Bund geschlossen hat. Womit wir wieder bei Hebräer 9 wären: Der Bundesschluß Gottes mit SEINEM Volk ist nicht einfach nur durch Böcke oder Kälber Blut, sondern ein für alle Mal durch das kostbare Blut seines Sohnes besiegelt worden! (Vergleiche auch: Für wen ist Christus gestorben? […]

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